Was wir euch heute erzählen. Trug sich vor vielen hundert Jahren im mittelalter zu.
Es ist die Geschichte des Bösen herrschers Grekmar und seines Gefährten Gloupp.

Im Mittelalter.
"Haha. Reiche Beute." sagte Grekmar, "Die Leute sind immer so leichtgläubig."
Er öffnete den Beutel.
Das Gold glitzerte im Mondlicht.
"Woow!" rief Grekmar, "Das sind mindestens 200 Gulden!"

"Anscheinend, dürfte es morgen wieder eine klare Nacht geben, Gloubb!" sagte Grekmar.
"Wie meint ihr das, Meister?" fragte Gloubb.
Grekmar schaute den Sternhimmel an und sagte: "Es ist wohl Zeit, das Kettenhemd rauszuholen."
"Ihr wollt euch doch nicht jetzt schon an diese Mission heranwagen, oder Meister?" fragte Gloubb.
Grekmar sinnierte vor sich hin...
Die beiden schwiegen sich an, bis zur Ankunft im versteck.

3 Uhr Morgens...
"Gloubb, zeit zum aufwachen!" rief Grekmar.
Gloub zog sich zusammen und tropfte auf den Boden.
"Ich stehe zu Diensten, Meister." sagte er und schwabbelte herum.
"Gut." sagte Grekmar, "Wir müssen im Reich des Friedens den Junker Schmied ausrauben!"

Ne Viertelstunde später...
"Meister... Ich habe die Befürchtung, dass wir uns einen Heiler zulegen müssen!" sagte Gloubb.
"Könntest recht haben." sagte Grekmar ruhig, "Nur wo sollen wir einen Auftreiben?"
Gloubb schwieg...
"Das hab ich befürchtet..." sagte Grekmar.
Sie schwiegen sich den Rest des Weges über an...
Dann standen sie vor den Toren der Stadt, doch die waren verschlossen.

Plötzlich hörte man drei dumpfe Aufschläge und die Wachen stürtzten in den Tod.
"Ah... Wie ich sehe hast du dich verbessert!" sagte Grekmar, warauf sich Gloubb wieder verband.
"Danke Meister." sagte er und drehte sich um.
"Drei Optionen..." sagte eine unbekannte Stimme, "Erstens: Tor öffnen!"
Grekmar und Gloubb machten sich bereit.
"Zweitens: Über die Mauer klettern!" sagte die Stimme und ein Mann trat ins Licht, "Oder Drittens: Ein Loch sprengen!"
Grekmar wurde ruhig und sagte: "Ach, du bists nur Darmail"
Darmail schaute ihn ein wenig entgeistert an und sagte: "Na? Mal wieder auf Diebestur wie ich sehe..."

"Darmail, du bist ein Meister der stillen Sprengung. Hilf uns ma aus und wir teilen alles auf je 1/3!" sagte Grekmar.
Darmail winkte ab und sagte: "Lass das bleiben! Mit den Sprengungen verdien ich meine Brötchen und ihr seid meine Freunde!"
Grekmar sagte: "Danke! Wir stehen in deiner Schuld!"
"Können wir ihm wirklich trauen, Meister?" fragte Gloubb etwas Hysterisch!
"Ja. Ich kenn Darmail seit 10 Jahren und er ist ein Sprengmeister im 5 Lehrjahr." sagte Grekmar.
"So. Die Wand ist brösliger als ein Marmorkuchen, alles was ich brauche sind 10 Goldblätter, aber die wachsen direkt hier!" sagte Darmail und pflückte die Blätter.
Er zerstampfte sie zu einer dickflüssigen Paste.
"Geht zurück!" sagte er und schmierte die Paste auf die Wand.
Mit einem dumpfen rauschen zerbröselte die Wand.

"Ich willige ein, unter einer Bedingung." sagte Darmail, "Ihr passt auf, dass ihr nicht verreckt, okay." Grekmar und er mussten laut lachen und Gloupp mahnte sie: "Die Herren Meister, werden aufsehn erregen, wenn sie das Kaffekränzchen nicht unterbrechen." "So, jetzt müssen wir da rein..." sagte Grekmar, "Nur wie stellen wir das am besten an?" "Ich werde erst das Terrain etwas auskundschaften." sagte Gloupp und wabbelte davon. "Was hattet ihr eigentlich vor?" fragte Darmail und Grekmar antwortete; "Junker Schmied; Aber jetzt wo du da bist, ist der ein kleiner Fisch. Im Vergleich zu dem, was zum beispiel im Schauhaus, oder im Lusthaus alles auf uns wartet. Mal abgesehen, von den Frauen."